Legionäre sind deutscher Meister

Fünf Spiele hat es gedauert, aber am Ende haben sich die Regensburg Legionäre im fünften Spiel gegen Heidenheim mit 10-4 gewonnen. Nach den ersten beiden Spielen sahen sie ohnehin schon wie der sichere Sieger aus. Beide wurden in der Armin-Wolf-Arena in Regensburg gespielt und gingen an die Hausherren, das erste Spiel mit 2:0, das zweite dann denkbar knapp mit 7-6. Und gerade in diesem zweiten Spiel, mussten die Legionäre auch kämpfen, um die sichere Führung in die Pause zu retten, die sich durch den Auftritt der Heideköpfe im CEB-Pokalfinale ergab.

Den Schwung aus den Final Four, nutzten die Heideköpfe auch aus und holten sich Spiel 3 und 4. Im heimischen Heideköpfe Ballpark, gewannen sie die erste Partie mit 9-5, nachdem die Legionäre bereits mit 4-0 in Führung lagen und sich schon Hoffnungen auf den Sweep machen konnten.  Auch im zweiten Spiel ließen sich die Heideköpfe die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. 4-0 für die Hausherrn stand am Ende auf der Anzeigetafel, die Serie war wieder ausgeglichen, aber für das entscheidende fünfte Spiel mussten die  Heideköpfe wieder nach Bayern reisen. Und dort waren die Legionäre die stärkeren Gegner. Und dabei sah es erst gar nicht dabei aus, denn diesmal war es umgekehrt. Heidenheim ging mit 4-0 in Führung und setzte Regensburg mächtig unter Druck. Die ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und schafften nicht nur den Ausgleich, sondern auch gleich noch sechs weitere Punkte. Am Ende stand ein deutliches 10-4 auf der Anzeigetafel und Regensburg konnte sich den zweiten Titel eines deutschen Meisters in ihrer Vereinsgeschichte sichern.

Finale: Heideköpfe gegen Tornados

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Serie Legionäre vs Tornados 2-3

Spiel 5 Legionäre vs Tornados 7-11

Serie Alligators vs Heideköpfe 2-3

Spiel 5: Alligators vs Heideköpfe 2-10

Damit stehen die Heidenheim Heideköpfe zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte im Endspiel um die deutsche Meisterschaft. Ein rein Baden-Württembergisches Final erwartet uns.

Spiel 4 Alligators 1-19 Heideköpfe. Die Entscheidung fällt morgen im fünften Spiel der Serie.

Spiel 3: Das ging daneben. Und dabei hatte es gut angefangen. Die Heidenheim Heideköpfe waren über weite Strecken mit den Alligators ebenbürtig, gingen im ersten Spiel in Führung. Nach dem 1-0, mussten sie aber auch einen schnellen Ausgleich hinnehmen. Im achten Inning dann, gingen sie durch ein Triple von Ray Stokes für drei RBI mit 4-1 in Führung. Das sollte doch reichen, so dachte wohl jeder, einschließlich der Alligators, die bisher eine defensiv unheimlich gut aufgestellte Mannschaft aus Heidenheim erleben musste.

Aber es sollte nicht an der Defensive liegen, eher an der Offensive der Alligators, die plötzlich jeden Ball zu treffen schienen. Ein gewaltiges Gewitter brach über die heideköpfe herein, die den Bällen zumeist nur noch hinterherschauen konnten. Auch mehrfacher Pitcherwechsel half gar nichts, Punkt um Punkt brachten die Alligators nach Hause und schafften nicht nur den Ausgleich, sondern setzten sich auch noch ab. Den Heideköpfen gelang praktisch gar nichts mehr, sie mussten sich noch im selben Inning mit 14-4 (10 Punkte Regel) geschlagen geben.

Jetzt wird es eng. Ein Sieg muss her, sonst ist das Halbfinale die Endstation für aufopferungsvoll kämpfende Heideköpfe.

Im zweiten Halbfinale gewann Mannheim Spiel drei mit 6-4 und geht in der Serie mit 2-1 in Führung.

Spiel 4 geht mit 10-3 an die Hausherren aus Regensburg. Serie: 2-2. Spiel 5 entscheidet.

Spiel 5 ist entschieden. Mannheim Tornados gewinnen in Regensburg mit 11-7 und stehen damit erneut im Finale.

Alligators-Tweet: http://twitter.com/sg_allis

Legionäre-Tweet: http://twitter.com/legionaere/

Doppelte Niederlage für die Heideköpfe

heidekoepfe_leadAm Ostermontag kam es bei den Heidenheim Heideköpfen zu einem Aufeinandertreffen, das für die Playoffs 2008 an den Mannheim Tornados gescheitert ist. Es spielte der Meister der Südgruppe gegen den amtierenden deutschen Meister in seiner Heimspielpremiere.
Beide Spiele gingen an den deutschen Meister, während der Südmeister zwar mit seiner Leistung, nicht aber mit dem Ergebnis zufrieden sein kann. Vor allem im zweiten Spiel war mehr drin, als gegen Ende des Spieles im neunten Inning der Ausgleich zum 5-5 erzielt wurde und man einen Läufer in „Scoring Position“ an der zweiten Base stehen hatte. Er kam nie nach Hause, weil die Legionäre taktisch klug spielten. Heidenheim schickte Ray Stokes als Pinch Hitter an die Platte, der aber die Bälle nur vorbeifliegen sah. Nach einem intentional Walk, fand er sich auf der ersten Base. Und die Legionäre hätten die ihnen genehme Situation, nämlich das mögliche Double Play. Der nachfolgende Batter schlug zum Spieler an der zweiten Base, der das Double Play schaffte und damit die Legionäre aus dem Inning brachte. Ein Homerun brachte die Führung im zehnten Inning, danach ging Heidenheim trotz Spieler auf den Ecken (dem ersten und dritten Base) unter.

Bereits im ersten Spiel ging es spannend zu. Nachdem Heidenheim bereits mit 4-2 in Führung lag, wechselten sie den bis dahin hervorragenden Pitcher Markus Winkler im neunten Inning gegen Sam Whitehead aus. Gegen ihn gelang den Regensburgern im neunten Inning, bei bereits 2 „Outs“ nicht nur die Bases zu laden, sondern per Grand Slam Homerun 4 Punkte zur 6-4 Führung. In der Folge, agierte die Verteidigung deutlich verunsichert und ließ weitere Punkte zu, bevor das dritte „Out“ endlich gelang. Aber da war der Schaden schon angerichtet und Heidenheim konnte die Ernte aus acht hervorragenden Innings nicht einfahren.

Euro Cup 2009 Results

result_iconErgebnisse und Tabelle vom European Cup 2009 (Gruppe der Regensburg Legionäre):

Ergebnisse

Game Home Guest


15 (4.4.) Rouen Baseball ’76 (FRA) vs. Danesi Caffe‘ Nettuno (ITA) 3-7
14 (4.4.) Port of Antwerp Greys (BEL) vs. Tenerife Marlins (SPA) 2-1
13 (4.4.) L & D Amsterdam (NED) vs. Regensburg Legionäre (GER) 8-4
12 (3.4.) Danesi Caffe‘ Nettuno (ITA) vs. Port of Antwerp Greys (BEL) 7-0
11 (3.4.) Regensburg Legionäre (GER) vs. Rouen Baseball ’76 (FRA) 5-4
10 (3.4.) Tenerife Marlins (SPA) vs. L & D Amsterdam (NED) 9-17
9 (2.4.) Danesi Caffe‘ Nettuno (ITA) vs. L & D Amsterdam (NED) 0-4
8 (2.4.) Port of Antwerp Greys (BEL) vs. Rouen Baseball ’76 (FRA) 4-5 in 11
7 (2.4.) Tenerife Marlins (SPA) vs. Regensburg Legionäre (GER) 8-5
6 (2.4.) Danesi Caffe‘ Nettuno (ITA) vs. Tenerife Marlins (SPA) 12-2
5 (2.4.) Port of Antwerp Greys (BEL) vs. Regensburg Legionäre (GER) 1-7
4 (1.4.) Rouen Baseball ’76 (FRA) vs. L & D Amsterdam (NED) 8-5 in 6
3 (31.3.) Regensburg Legionäre (GER) vs. Danesi Caffe‘ Nettuno (ITA) 1-6
2 (1.4.) Tenerife Marlins (SPA) vs. Rouen Baseball ’76 (FRA) 0-2
1 (31.3.) L & D Amsterdam (NED) vs. Port of Antwerp Greys (BEL) 4-2 in 6

Abschlusstabelle

Rank Team G V GB
1 L&D Amsterdam (NED) 4 1 0
2 Danesi Caffe‘ Nettuno (ITA) 4 1 0
3 Rouen Baseball ’76 (FRA) 3 2 1
4 Regensburg Legionäre (GER) 2 3 2
5 Port of Antwerp Greys (BEL) 1 4 3
6 Tenerife Marlins (SPA) 1 4 3

Vor der Saison: Legionäre verstärkt

news_iconAuch in Regensburg dreht sich das Personalkarussel. Wie bereits im Beitrag über die Mannheim Tornados erwähnt, wird der sicher beste Pitcher der Wirbelwinde, Eddie Aucoin, das Trikot wechseln. Erst gestern (27. März 2009) war es aber offiziell: Der US-Amerikaner unterschrieb für die Legionäre und wird bereits am Sonntag in Deutschland eintreffen, aber nur um direkt nach Nettuno weiterzufliegen, wo die Legionäre um den European Cup 2009 spielen werden.

Außerdem wird Ludwig Glaser wieder für die Legionäre spielen. Nachdem sein Vertrag bei den Los Angeles Angels nicht verlängert wurde, wird er seine Karriere in Schwabelweis fortsetzen.

Aber auch auf den Einsatz hockarätiger amerikanischer Spieler, möchte Regensburg nicht verzichten. Matt Vance und Scott Lonergan stammen beide aus Kalifornien. Lonergan war als Pitcher für die verschiedensten Farm Teams der Boston Red Sox in den Minor Leagues aktiv, spielte sogar in der höchsten, der sogenannten AAA Liga dieser Art „zweiten Liga“ der USA. Er kommt auf Empfehlung seines Freundes Craig Crow, der nach einer Verletzung im Halbfinale 2008 nicht mehr in Regensburg aktiv sein wird. Allerdings tritt der Amerikaner nur in den Europapokalspielen und in den Spielen gegen die Heideköpfe an. Mitte April wird er bereits wieder in die USA zurückkehren, wo er in der unabhängingen „Golden Baseball League“ antreten wird.

Matt Vance wird als Shortstop Simon Kudernatsch ersetzen, der nicht nach Regensburg zurückkehrt, nachdem er sein College Semester beendet hat. Der neue Shortstop war für die Harvard University als Shortstop und Outfilder in der Ivy League aktiv. Er  hält dort die Rekorde für Stolen Base und  Doubles und war 2006 und 2007 jeweils im All-Star Team.

Mit den Neuzugängen werden die Legionäre nicht nur in der European League versuchen, eine entscheidende Rolle zu spielen, sondern auch in der deutschen Bundesliga wieder um den Titel des deutschen Meisters zu kämpfen.

Quelle: legionaere.de

Euro Cup 2009: Legionäre ausgeschieden

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Fünfter (Letzter) Tag
Leider hat es für die Legionäre aus Regensburg nicht gereicht, sich für die „Final 4“ im Juni zu qualifizieren. Wenn der European Cup Sieger ausgespielt wird, dann wird keine deutsche Mannschaft am Start sein. Im letzten Spiel des Turniers gegen die Mannschaft aus Amsterdam, war nichts zu holen für die Legionäre. Mit 8-4 wurden sie vom niederländischen Meister besiegt, nicht allerdings ohne durchaus achtbaren Widerstand zu leisten.
Bereits im ersten Inning, ging es gut los für Regensburg. Ohne Alexander Lauterbach und Philipp Howard, was es nicht so einfach für die Mannschaft aus Schwabelweis. Dafür hatte man aber einen Ludwig Glaser, der den zuvor bereits per Walk auf Base gekommenen Markus Gienger mit einem Double bis auf die dritte, sich selbst auf die zweite Base brachte. Mic Weigl besorgte mit seinem Hit die 2-0 Führung für Regensburg. Im dritten Inning haute Hopfensberger den Ball aus dem Stadion und es stand 3-1 für Regensburg. Die Niederländer waren daraufhin aber nicht mehr zu Späßen aufgelegt und griffen an, schlugen gegen Eddie Aucoin, der heute nicht den besten Tag erwischt hatte, mehrere harte Hits. Allerdings leistete auch das Feld seinen Beitrag und musste nach einem Error die Niederländer mit 4-3 in Führung gehen lassen. Martin Almstetter übernahm ab dem vierten Inning für Aucoin und spielte hervorragend bis zum siebten Inning. Die Offensive schaffte es aber nicht, den Pitcher der Amsterdam Pirates, Jos de Jong, entscheidend unter Druck zu setzen und kam so nicht heran. Almstetter wurde im achten Inning durch Philipp Hoffschild ersetzt, der aber auch keine Chancen mehr gegen die Niederländer hatte, die sich den Sieg nicht mehr nehmen ließen. Immerhin schafften sie den letzten Punkt der Begegnung, der aber nicht mehr half.
Im zweiten Spiel schafften die „Royal Greys“ aus Antwerpen ihren ersten Sieg. Mit 2-1 gelang ein knapper Sieg über den spanischen Meister aus Teneriffa. Die Marlins haben damit, genauso wie Antwerpen, ebenfalls jegliche Chance auf die „Final 4“ verloren. Und im letzten Spiel besiegte Nettuno die Mannschaft aus Rouen mit 7-3. Damit ist auch entschieden, dass der niederländische Meister aus Amsterdam die Gruppe gewonnen hat. Danesi belegt den zweiten Platz, Rouen den dritten.

In der Matino-Gruppe holte sich AVG Draci Brno den ersten Sieg und gewann mit 5-1 gegen Templiers Senart aus Frankreich. Fortitudo Bologna gewann gegen den F.C. Barcelona mit 2-1. Am Abend spielen T&A San Marino gegen Corendon Kienheim.

Vierter Tag
Nach den zwei Auftaktniederlagen, musste man schon Angst haben um Regensburg. Aber der Sieg im gestrigen Spiel, gab offensichtlich die nötige Sicherheit, um heute gegen den bisherigen Tabellenführer aus Rouen aufzutrumpfen. Zu Beginn des achten Innings stand es so bereits 3-0 für die Legionäre und man konnte hoffen. Eine Hoffnung allerdings, die in diesem achten Inning fast zunichte gemacht wurde. Vier Punkte standen für die Mannschaft aus Frankreich auf dem Scoreboard, 4-3 die Führung, allerdings hatte Regensburg noch nicht geschlagen im achten Inning. Und in ihrer Hälfte des Innings, machten sie den Sieg dann vollends sicher. Punkte durch Howard, der von Ludwig Glaser nach Hause gebracht wurde, und von Glaser selbst, der nach einem Double von Hopfensperger scoren konnte, stellten den Endstand von 5-4 für die Legionäre her, im letzte Inning passierte nichts mehr, was den Sieg gefährden konnte.
Im zweiten Spiel gewann Amsterdam deutlich mit 17-9 gegen Teneriffa und stieß ganz nach oben in der Tabelle vor.

In der Matino-Gruppe, verlor der F.C. Barcelona gegen T&A San Marion mit 0-12 und Fortitudo Bologna siegte gegen die Templiers Senart mit 5-0.

Dritter Tag
Zweimal mussten sie heute antreten in Nettuno und Anzio. Im ersten Spiel, morgens gegen den Vertreter Spaniens von der Ferieninsel Teneriffa, war nicht viel zu holen. Die Spanier gingen bereits früh in Führung und ließen sich auch durch kurzfristige Aufholjagden der Legionäre nicht aus der Ruhe bringen. Am Ende stand ein doch recht deutliches 8-5 für die Spanier, das den Legionären die zweite Niederlage im Turnier bescherte.
Gegen 16:00 Uhr war das zweite Spiel gegen den Vertreter aus Belgien. Im ersten musste noch Martin Almstetter auf den Mound, im zweiten trat man schließlich mit Phillip Hoffschild an. Das Ergebnis diesmal war überzeugender, der erste Sieg für die Legionäre wurde mit 7-1 über Port of Antwerp Greys aus Belgien sichergestellt.
Außerdem gewann der Vertreter aus Rouen bereits sein drittes Spiel ebenfalls gegen die Belgier mit 5-4. Danesi Caffe‘ Nettuno gewann gegen Teneriffa mit 12-2 und verlor später gegen Amsterdam mit 4-0.
In der anderen Gruppe verlor Corendon Kienheim (NED) gegen Fortitudo Bologna (ITA) 2-6 und AVG Draci Brno (CZE) gegen F.C. Barcelona (SPA) 1-4.

Zweiter Tag
Regen in Nettuno, schon den zweiten Tag in Folge. Von den heute geplanten vier Spielen (eines von gestern, Teneriffa gegen Rouen), konnten nur vier gespielt werden. Beide unter Beteiligung des französischen Vertreters aus Rouen. Und beide Spiele konnten die Franzosen für sich entscheiden. Zunächst gegen Teneriffa, da war ein 2-0 Sieg drin. Im zweiten Spiel gegen Amsterdam, konnte man nicht unbedingt einen Sieg erwarten. Ob es bei einem vollständigen Spiel über neun Innings einer geworden wäre, ist schwer zu sagen. So aber steht ein 8-5 für Rouen zu buche, was die Mannschaft aus Frankreich zunächst auf Platz 1 der Tabelle katapultiert.
Nun sind schon fünf Spiele morgen erforderlich, drei sind für Nettuno terminiert, zwei für Anzio. Für die Veranstalter kann man nur hoffen, dass es gelingt, wieder in den angestrebten Rhythmus zu kommen. Aber im März, ist eben auch in Italien nicht nur Sonnenschein.

In der anderen Gruppe, die in Matino antritt, spielte T&A San Marino (SME) gegen AVG Draci Brno (CZE) 6-1 und Templiers Senart gegen Corendon Kienheim 1-8.

Erster Tag
Erstes Spiel, erste Niederlage. Danesi Caffe Nettuno gewann am Abend gegen die Regensburg Legionäre mit 6:1. Das Spiel zwischen Amsterdam und Antwerpen scheint mit 4:2 gewertet zu werden, obwohl man nur das sechste Inning erreichte, das dritte Spiel des Tages zwischen Teneriffa und Rouen findet erst morgen statt.

In einer anderen Gruppe, die parallel in Matino spielen soll, wurde bis jetzt anscheinend noch nicht gespielt, Ergebnisse sind jedenfalls noch keine zu finden.

Neben dem deutschen Meister sind die folgenden Vertreter europäischer Ligen am Start:

  • Amsterdam L&D (Holland)
  • Anvers Royal Greys (Belgien)
  • Buchbinder Legionäre (Deutschland)
  • Nettuno Danesi (Italien)
  • Rouen 76 Huskies (Frankreich)
  • Tenerife Marlins (Spanien)

Der Spielplan mit aktuellen Ergebnissen:

Die Tabelle:

Live-Ticker (Nettuno und Anzio)

„Season Awards“ im Süden

Die besten Spieler der Saison wurden am Ende der Spielzeit 2008 gekürt. Für den Süden sind dabei die Mannschaften aus Mannheim, Heidenheim und Regensburg mit Auszeichnungen bedacht worden.

Nicht unerwartet kommt dabei die Auszeichnung für Eddie Aucoin, der bei den Tornados eine unwiderstehliche Saison gepitcht hat. Für die Saison 2008, wurde deswegen Aucoin zum Pitcher des Jahres gekürt. Sein ERA betrug dabei 0.94 (Vorjahr: 1.91) bei acht Siegen und drei Niederlagen. Lediglich 4 Walks, 1 Wild Pitch, ein Batting Average seiner Gegner von gerade mal 0.159 und 102 Strikeouts bei 315 „batters faced“ sprechen dafür, dass der Pitcher seine gegnerischen Batter sehr gut unter Kontrolle hatte.

Die Legionäre haben aber auch einen starken Pitcher. Garant für den Gewinn der Meisterschaft waren drei Siege der Legionäre, bei allen dreien stand Philipp Hoffschild auf dem Mound und konnte so seinen jeweiligen Einsatz genauso siegreich gestalten, wie das auf der anderen Seite auch Eddie Aucoin gelang. Mit drei Wins in den Finalspielen, wurde Hoffschild durchaus verdient zum Most Valuable Player der Saison gekürt.

Aber auch die Heideköpfe konnten in einigen Kategorien punkten, und es waren Kategorien in der Offensive, für die Heidenheim ausgezeichnet wurde. Diesmal ist es aber nicht Simon Guehring, der zum besten Schlagmann der Saison gekürt wurde, sondern Ryan Lilly, der ein Kopf-an-Kopf Rennen mit Klaus Hopfensberger für sich entscheiden konnte. Die Statistiken beeindrucken: On-Base plus Slugging Average: 1.241 (1. Platz), fünf Homeruns (2.), 14 Doubles (2.), zwei Triples (3.), Slugging Percentage 0.705 (1.) und On-Base-Average 0.535 (2.). Dazu dann auch noch 22 Stolen Bases. Um die Offensive war es dieses Jahr hervorragend bestellt in Heidenheim.

Glückwunsch an alle beteiligten Personen.

Umbau begonnen

In der Armin-Wolf-Arena in Regensburg wurde bereits mit dem Umbau für die Weltmeisterschaften begonnen. Nachdem die Finanzhilfen endgültig genehmigt waren, begannen bereits die Erdarbeiten. Relativ zügig, sollen die Arbeiten am Kabinentrakt beendet werden. Bis Weihnachten bereits, sollen hier deutliche Fortschritte erkennbar sein.

Das Spielfeld wird ebenfalls runderneuert, eine nach internationalen Bestimmungen errichtete Anzeigetafel und Flutlichtanlage werden installiert und die alten Anlagen ersetzen und die Feldbegrenzungen mit einen Prallschutz versehen. Insgesamt werden wohl um die 1,4 Millionen Euro verbaut werden, von denen Stadt und Land um die 950.000 Euro übernehmen werden, während der Rest vom Verein zu tragen ist.

Die neue Anlage, wird nicht nur für die WM genutzt sondern auch für die Mannschaft der Legionäre, sowie Auswahlmannschaften aus Bayern oder gar der deutschen Nationalmannschaften eine wesentliche Verbesserung bringen. Eine bereits sehr schöne Anlage, wird so noch attraktiver werden.

Bilder der Arbeiten, sind hier zu finden:

http://www.legionaere.de/presse/?id=125

Quelle: legionaere.de

WM-Gruppen für 2009 stehen fest

Die Gruppen für die Baseball-WM 2009, die als gesamteuropäisches Event in verschiedenen Ländern Europas ausgetragen wird und in Deutschland im bayrischen Regensburg Station macht, stehen mittlerweile fest. Neben Gastgeber Deutschland, werden bei den Legionären die USA und China antreten. Mittlerweile steht auch der Vertreter aus Süd- oder Mittelamerka fest, der angekündigt wurde:  Auch Spieler aus Venezuela werden in Regensburg zu Gast sein.

Hier die Gruppen im Einzelnen:

Gruppe A (Prag):

  • Tschechien
  • Australien
  • Taiwan
  • Mexiko

Gruppe B (Barcelona):

  • Spanien
  • Cuba
  • Südafrika
  • Puerto Rico

Gruppe C (Stockholm):

  • Schweden
  • Korea
  • Kanada
  • Niederländische Antillen

Gruppe D (Moskau):

  • Russland
  • Japan
  • Frankreich/Großbritannien
  • Nicaragua

Gruppe E (Regensburg)

  • Deutschland
  • USA
  • China
  • Venezuela

Legionäre bei Meisterfeier angegriffen und schwer verletzt

Nach langer Zeit endlich den Meistertitel nach Regensburg geholt, haben die Legionäre aus Regensburg-Schwabelweis den Meistertitel am letzten Samstag ausgiebig mit ihren Fans gefeiert. Aber in der Nacht kam es zu einer Prügelei mit einer Gruppe von etwa zehn bis zwölf Männern, die grundlos auf Spieler und Fans aus Regensburg eingeprügelt haben. Einem der Legionäre-Spieler, Cedric Bassel, wurde dabei Pfefferspray ins Gesicht gesprüht, zwei der Regensburger mussten daraufhin ins Krankenhaus gebracht werden, Trainer Martin Brunner wurde wohl ebenfalls im Gesicht verletzt.
Die Spieler waren nach dem erstmaligen Gewinn der deutschen Meisterschaft nachts gegen 1:00 Uhr mit dem Pokal in Regensburg unterwegs und haben die Meisterschaft gefeiert, als es zu den genannten Vorfällen kam. Die Schlägerei konnte nur durch das Eingreifen der Polizei gestoppt werden, drei der Angreifer wurden daraufhin mit auf das Revier genommen.
Nach Aussagen eines Polizeisprechers, handelt es sich bei den Angreifern um in der Szene bekannte Randalierer, die bereits mehrfach durch grundlose Schlägereien unangenehm aufgefallen sind. Die Täter solle Rufe ausgestoßen haben wie: „Wir sind Regensburger, ihr nicht“.

Quelle: Heideköpfe Fanblog, Mittelbayrische Zeitung Regensburg