Erst im Endspiel mussten sich die Heideköpfe bei den Final Four geschlagen geben. Bis dahin hatten sie ausgezeichnet gespielt und Telemarket Rimini aus Itailen mit 4-1 geschlagen. Danach wartete eine weitere Mannschaft aus Italien, nämlich der italienische Meister aus Bologna auf die Heideköpfe.
Fortitudo war klarer Favorit, denn natürlich verfügen die Italiener über ein Budget, von dem der deutsche Meister des Jahres 2009 nur träumen kann. Trotzdem war das Spiel lange Zeit ausgeglichen. Im zehnten Inning dann der erste Punkt des Spiels, und er ging an die Heideköpfe. Eine Führung von 1-0 und nur noch drei aus, dann wäre die Sensation perfekt gewesen. Aber Bologna hatte Glück und schaffte nicht nur den Ausgleich, sondern auch im selben Inning noch das 2-1 gegen Heidenheim, die damit Vizemeister im CEB-Finale wurden und die Überraschung knapp verpasst hatten.
Trotzdem kann der Vertreter aus Deutschland sehr zufrieden sein. Vor den Heideköpfen hatte sich noch keine Mannschaft aus Deutschland für die Final Four qualifiziert und für das Finale natürlich erst recht nicht.