Fünf Spiele hat es gedauert, aber am Ende haben sich die Regensburg Legionäre im fünften Spiel gegen Heidenheim mit 10-4 gewonnen. Nach den ersten beiden Spielen sahen sie ohnehin schon wie der sichere Sieger aus. Beide wurden in der Armin-Wolf-Arena in Regensburg gespielt und gingen an die Hausherren, das erste Spiel mit 2:0, das zweite dann denkbar knapp mit 7-6. Und gerade in diesem zweiten Spiel, mussten die Legionäre auch kämpfen, um die sichere Führung in die Pause zu retten, die sich durch den Auftritt der Heideköpfe im CEB-Pokalfinale ergab.
Den Schwung aus den Final Four, nutzten die Heideköpfe auch aus und holten sich Spiel 3 und 4. Im heimischen Heideköpfe Ballpark, gewannen sie die erste Partie mit 9-5, nachdem die Legionäre bereits mit 4-0 in Führung lagen und sich schon Hoffnungen auf den Sweep machen konnten. Auch im zweiten Spiel ließen sich die Heideköpfe die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. 4-0 für die Hausherrn stand am Ende auf der Anzeigetafel, die Serie war wieder ausgeglichen, aber für das entscheidende fünfte Spiel mussten die Heideköpfe wieder nach Bayern reisen. Und dort waren die Legionäre die stärkeren Gegner. Und dabei sah es erst gar nicht dabei aus, denn diesmal war es umgekehrt. Heidenheim ging mit 4-0 in Führung und setzte Regensburg mächtig unter Druck. Die ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und schafften nicht nur den Ausgleich, sondern auch gleich noch sechs weitere Punkte. Am Ende stand ein deutliches 10-4 auf der Anzeigetafel und Regensburg konnte sich den zweiten Titel eines deutschen Meisters in ihrer Vereinsgeschichte sichern.