Über Ralf

Ralf König ist der Gründer und Chefredakteur der Baseball-Zone. Er spielt seit etwa 1988 aktiv Baseball und ist seit etwa 1990 aktiver Schiedsrichter in Baden-Württemberg. In den letzten Jahren, sind aktive Auftritte als Spieler zwar seltener geworden, aber die Baseballschuhe hat er immer noch nicht an den Nagel gehängt. Aktuell spielt er aktiv im Hobbyteam der MTV Aalen Strikers und überlegt, bei den Ulm Falcons einzusteigen.

BWC09: Deutschland ausgeschieden

Baseball Worldcup 2009

Baseball Worldcup 2009

Keine Zwischenrunde für Deutschland. Das ist nach der 12:1 Niederlage im letzten Spiel der Vorrunde in Regensburg gegen Venezuela leider klar. Schon vor Beginn des Spieles war die Vorgabe, möglichst wenig Punkte zu kassieren. Denn sollten Teams Punktgleich auf dem dritten Platz liegen, sollte als „Tiebreaker“ auch die Zahl der zugelassenen Runs gezählt werden. Und Deutschland schnitt dabei nicht gut ab. Am Ende drehte Venezuela noch einmal auf, und so war bereits nach acht Innings Schluss mit dem Baseballabenteuer von Team Germany im Jahre 2009.

Vor fast 7000 Zuschauern in der Armin-Wolf-Arena war klar: Alles war noch drin. Zwischen Platz eins und Platz 3 war alles möglich, aber wenn schon Platz 3, dann mit möglichst wenig Gegenpunkten.

Im deutschen Team gab es zwei Veränderungen zu den letzten Spielen. Zum einen spielte Robert Gruber als Rightfielder. Auch die Position des Shortstops, wurde neu vergeben. Octavio Medina, der gegen die USA noch eingewechselt worden war, spielte diesmal von Beginn an.

Baseball World Cup 2009

Baseball World Cup 2009

Bereits im ersten Inning ging es schlecht los für Deutschland. Nach Basehit und missglücktem Doubleplay, sowie einem Walk, waren die Bases für Venezuela geladen. Edgar Bruzual und Dirimo Chaves ließen sich die Chance nicht entgehen. Chavez produzierte ein Double und brachte so die ersten beiden Punkte nach Hause, Bruzual erhöhte dann auf 4-0.

Kai Gronauer antwortete mit einem Double auf die Offensivpower von Team Venezuela. Allerdings blieb es dabei dann auch, mehr war nicht drin. Venezuela hingegen hatte noch nicht genug und ließ einen Solo-Homerun folgen. Luis Ladaeta schlug den Ball über den Zaun. Für Greg Frady war das das Zeichen zum Wechseln, er ließ Eugen Heilmann aus Paderborn auf den Mound. Einen weiteren Punkt von Vazquez konnte aber auch er nicht verhindern.

Mehr als neun Punkte durfte Deutschland nicht kassieren, wollten sie in die Zwischenrunde einziehen. Bei 6-0 war da schon das große Zittern angesagt.

Bis zum sechsten Inning mussten die Fans warten, bis endlich mal ein Punkt für Deutschland auf der Anzeigetafel erschien. Angeführt von Mitch Frankre und Kai Gronauer, der einen Hit schaffte und so den Trainer Venezuelas dazu brachte, nun seinerseits zu reagieren und einen neuen Pitcher zu bringen. Luis Torres kam für Perdomo. Der eröffnete gleich einmal mit einem Walk für Octavio Medina und lud sich damit die Bases. Sascha Lutz brachte Franke durch seinen Schlag dann zum ersten Punkt nach Hause. 6-1 für Venezuela, nur noch fünf Punkte Rückstand, aber natürlich kein Grund, sich irgendwie sicher zu fühlen.

Michael Sandoval stellte denn auch umgehend mit einem Solo-Homerun den alten Abstand wieder her. 7-1 für Venezuela, vier Punkte noch bis zum Aus.

Im achten Inning schließlich brachen alle Dämme. Sechs Aus wären noch vonnöten gewesen, um in die nächste Runde einzuziehen. Aber so weit sollte es gar nicht mehr kommen. Eugen Heilmann, der bis dahin gut gepitcht hatte, ließ zunächst einen Walk zu, dann auch noch drei Hits, die insgesamt einen Run für Venezuela einbrachte. Das war das Ende für Heilmann auf dem Mound, Frady ersetzte ihn durch Rodney Gessmann. Aber das brachte nichts, Venezuela hatte die Ralley Hats aufgezogen und ließ es mehrfach krachen. Vier Punkte machten sie noch gegen Gessmann und gingen mit 12-1 in Führung.

Immerhin hatte Deutschland das Recht, noch einmal zu schlagen, da sie als Hometeam immer als zweites in jedem Inning an den Schlag kommen. Das brachte aber nichts mehr, zu geschockt war Team Deutschland über das Horrorinning. Aufgrund der 10-Punkte-Regel, wurde das Spiel vorzeitig abgebrochen.

Deutschland ist damit der schlechteste der fünf Gruppendritten, nur aufgrund der mehr kassierten Punkte, und muss die anderen Gruppendritten sowie alle Gruppenersten und -zweiten in die nächste Runde ziehen sehen.

Die qualifizierten Gruppendritten sind Spanien, Taiwan, Südkorea und Großbritannien.  Die nächsten Spiele werden nun in Italien und den Niederlanden ausgetragen.

BWC09: USA-Deutschland 9-1 Endstand

Baseball Worldcup 2009

Baseball Worldcup 2009

Fast wäre es eine komplette Pleite für die deutsche Mannschaft geworden. Bis zum siebten Inning, schaffte es Deutschland nicht, auch nur einen Runner auf die erste Base zu bekommen. Dann kam Dominik Wulf und schlug den Ball zum dritten Base. Der Wurf war nicht exakt genug und Wulf rannte auch noch gegen den Handschuh des Firstbasemans. Wenigstens ein Hit, das „Perfect Game“ des Pitchers Todd Redmond aufgebrochen und weil der Schlag auch noch als Basehit gewertet wurde, auch gleich den No-Hitter zerstört. Nur der Shotout schwebte noch wie ein Damoklesschwert über Team Deutschland, aber den konnten sie schließlich im neunten und letzten Inning zerstören, als Sascha Lutz durch Walk auf Base gekommen war und bis zur zweiten Base gelangte. Ein Schlag von Dominik Wulf auf den Shortstop, den dieser in Richtung deutsches Dugout feuerte, brachte dann den ersten und einzigen Punkt für Team Deutschland nach Hause. Das reichte natürlich nirgends mehr hin, Team USA beendete das Spiel unmittelbar danach durch ein Groundout.

Aber es war doch nicht so schlimm, wie sich das deutliche Ergebnis anhören mag. Über weite Strecken, konnte Team Deutschland in der Defensive durchaus mithalten, nur eben in der Offensive nicht. Das war nicht zuletzt Todd Redmond geschuldet, der genau den Sahnetag erwischt hatte, den Tim Henkenjohann gebraucht hätte. Aber es sollte nicht sein für den Bonner.

Tim Henkenjohann war nominiert als Starting Pitcher für Team Deutschland. Er brachte schnell zwei Batter der USA auf die Bases, gewann aber die Kontrolle zurück und machte im ersten Inning zwei Batter durch Strike-Out aus. Allerdings ging es Deutschland im Anschluss eher noch schlechter. Three up, three down, wie der Amerikaner sagt, und die drei ersten Schlagleute sassen so schnell wieder, wie sie ans Plate getreten waren.

Baseball World Cup 2009

Baseball World Cup 2009

In der Folge, dominierte der Pitcher der USA, Todd Redmond, die deutsche Mannschaft nach Belieben. Wenn er keinen Strike-Out schaffte, gingen sie durch hohe Bälle ins Outfield oder sichere Groundouts genauso schnell wieder ins Dugout. Bis ins sechste Inning, kam keiner der deutschen überhaupt an die erste Base.

Team Amerika hingegen sehr wohl, bereits im zweiten Inning schlug Ike Davis den Ball über den Outfield-Zaun im Leftfield zum 1-0. Danach mehrere harte Basehits im dritten Inning, die Amerika auf 4-0 davonziehen ließen. Tim Henkenjohann verlor immer mehr die Kontrolle über die US-Batter und wurde schließlich von Martin Almstetter ersetzt, der mit den gegnerischen Battern deutlich besser klar kam.  Er erlaubte keine weiteren Punkte und schaffte es schließlich auch, die US-Batter nacheinander wieder zurück zur Bank zu schicken.

Im sechsten Inning, gab dann auch Almstetter zwei Homeruns ab, einen Two-Run-Homerun durch Buck Coates und einen Solo-Homerun von Justin Smoak. Drei weitere Punkte der USA, die auf 7-0 davonzogen.

Erst im siebten Inning schließlich, bei bereits zwei aus und insgesamt zwanzig aus in Folge, schaffte es Dominik Wulf als erster deutscher auf Base. Er legte einen Ball Richtung drittes Base und rannte los, als der Wurf beim First Base Man ankam, prallte er gegen den Handschuh des Verteidigers und war deswegen Save. Der Scorer gab einen Base Hit. Ludwig Glaser schlug den Ball Richtung drei, der Wurf auf die zweite Base brachte die Amerikaner ohne Probleme wieder aus dem Inning.

Team USA konterte mit einem Triple auf einen weiten Schlag ins rechte Außenfeld, den Rodney Gessmann nicht entschärfen konnte, weil er dabei gegen die Flutlichter sah und den Ball aus den Augen verlor. Als er ihn wiederfand, hatte er keine Chance mehr auf das Aus. Ein Walk sorgte für Runner auf erstem und drittem Base, aber es passierte nichts mehr. Der nächste Batter schlug den Ball auf Jendrick Speer, der ein sicheres drittes Aus auf der zweiten Base machte. Keine zählbaren Punkte mehr.

Mitch Franke blieb dann der zweite Hit vorbehalten, bei bereits zwei Aus im achten Inning schlug er den Ball übers Infield hinaus ins Centerfield. Greg Frady nutzte die Chance und schickte Marvin Appiah als Pinch Runner auf die erste Base. Aber Todd Redmond behielt die Nerven. Rodney Gessmann kämpfte, musste aber schließlich doch ein Strike-Out hinnehmen.

In der zweiten Hälfte des achten Innings kam schließlich Martin Dewald zu seinem ersten Einsatz und ersetzte den gut pitchenden Martin Almstetter, der zuvor noch ein Aus erzielte. Beim zweiten Pitch bereits, kassierte er einen Homerun. 8-0 für die USA. Ein Walk und ein Wild-Pitch später, stand ein Runner der USA am zweiten Base. Durch einen Basehit, erhöhte Team USA auf 9-0. Aber Martin Dewald kam durch einen Strike-Out und einen sicheren Spielzug des Second Baseman auf den Shortstop aus dem Inning.

Im neunten Inning wechselte die USA schließlich den Pitcher. Dank einiger Fehler der USA, markierte Deutschland den ersten Punkt. 9-1 für die USA.

Starting Lineup Deutschland:

  1. Sascha Lutz: Center Field
  2. Jendrick Speer: Zweites Base
  3. Dominik Wulf: Drittes Base
  4. Ludwig Glaser: Erstes Base
  5. Kai Gronauer: Catcher
  6. Simon Guehring: Left Field
  7. Mitch Franke: Designated Hitter (Ab Inning 7: Marvin Appiah)
  8. Rodney Gessmann: Right Field
  9. Andy Janzen: Short Stop (Ab Inning 4: Octavio Medina, ab Inning 9 Christopher Howard)

Starting Pitcher: Tim Henkenjohann

Ab Inning 4: Martin Almstetter

Ab Inning 8: Martin Dewald

Zuschauer: Mehr als 10000

BWC09: Venezuela mit dem zweiten Sieg: 17-2

Baseball Worldcup 2009

Baseball Worldcup 2009

Einen deutlicher 17-2 Sieg über China fuhren die Venezolaner heute in Regensburg ein. Bereits nach fünf Innings, war das ungleiche Match beendet aufgrund der 15-Run-Rule. China hatte nicht den Hauch einer Chance und nur deswegen gepunktet, weil Venezuela ein Fehler unterlief und danach China einen Basehit schaffte. Einmal mehr, beendete Dirimio Chavez das Spiel der bereits gestern für den abschließenden Grand Slam Homerun gesorgt hatte. Sein Double im fünften Inning, brachte den siebzehnten Punkt für die Venezolaner nach Hause.

Venezuela steht nun mit zwei Siegen auf Platz eins. Die nächste Runde ist ihnen kaum noch zu nehmen, auch der Turniersieg hängt nur noch davon ab, ob Deutschland sowohl gegen die USA als auch gegen Venezuela gewinnen kann. Sollte dem nicht so sein, dürfte Venezuela der Gruppensieg bereits jetzt nicht mehr zu nehmen sein.

BWC09: Venezuela gelingt die Überraschung 9-13

Baseball Worldcup 2009

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Venezuela verdirbt den USA das Auftaktspiel, so könnte man sagen. Aber wenn man genau hinschaut, hat die USA sich da ein klein wenig selbst ein Bein gestellt.

Von Anfang an, war die USA die deutlich bessere Mannschaft. Nach drei Innings lag man schon 6-0 in Führung, ein Pitcherwechsel auf Seiten Venezuelas brachte dann erst einmal Ruhe in das Spiel. Nur ein weiterer Punkt gelang den USA, aber 7-0 ist eigentlich auch schon eine deutliche Führung. Aber im Baseball ist alles möglich. Venezuela machte zwei Punkte und erreichte so das siebte Inning. Und der Pitcher der USA verlor ein klein wenig den Faden.  Drei Walks später, hätte man einen Wechsel erwarten sollen. Aber im Bullpen der USA, herrschte Ruhe. Der Pitcher dankte das seinem Trainer aber nicht, er warf dem nächsten Venezuelaner einen Curveball in den Rücken, hit by pitch, der dritte Punkt für Venezuela lief nach Hause und die Bases waren immer noch alle besetzt.

Rene Reyes ist der Routinier im Team der Venezuelaner. Er kann auf eine Karriere in den Major Leagues zurück blicken und sollte im siebten Inning das Spiel auf den Kopf stellen. Als er an die Homeplate trat, stand es noch 7-3 für die USA. Einen Schlag später dann 7-7, denn Reyes gelang ein Grand Slam Homerun.

Baseball World Cup 2009

Baseball World Cup 2009

Mit 7-7 ging es in die Verlängerung. Ab dem zehnten Inning, galt die Tiebreak-Regel, die nur bei der WM in sogenannten Extra-Innings angewandt wird. Die beiden Spieler, die vor dem in der Schlagreihenfolge als nächstes vorgesehenen Batter stehen, besetzen bereits vor dem ersten Pitch die Bases 1 und 2 und erhöhen so die Chance auf Punkte. Das klappte bei Venezuela ohne weiteres, sie gingen mit zwei weiteren Punkten in Führung, die die USA aber sofort konterten. 9-9 stand es, als es ins elfte Inning ging. Und die USA schickte ihren Closer, den besten, der sofort zwei Strikeouts mit sechs Würfen schaffte. Aber das dritte nicht, damit lud er sich die Bases, neuerlich eine Situation mit Läufern aus Venezuela an allen drei Bases. Und der nächste Batter machte es Rene Reyes nach und schlug seinerseits den Ball über den Zaun. 13-9 Führung für Venezuela, zum ersten Mal im elften Inning gingen sie in Führung. Und machten in der zweiten Hälfte des Innings drei aus. Die Überraschung war perfekt.

Schlecht für Deutschland, die der nächste Gegner der USA sind und sicher damit rechnen müssen, dass die Titelverteidiger diese Scharte auswetzen wollen. Andererseits aber auch gut, weil dieses Spiel zeigt, dass auch die USA nicht unschlagbar sind.

BWC09: WM-Ergebnisse und Tabellen

Baseball World Cup 2009

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Weltmeister 2009: USA

Ergebnisse und Tabellen laufend ergänzt

Finalspiele

Sonntag, 27. September 2009

Finale (Nettuno): Kuba – USA 5-10

Samstag, 26. September 2009

Spiel um Platz 3 (Grosseto): Puerto Rico – Kanada 2-6

Spiel um Platz 5 (Messina): Niederlande – Australien 1-4

Spiel um Platz 7 (Firenze): Venezuela – Taiwan 6-3

Dritte Runde

Freitag, 25. September 2009

(Firenze): Kuba – Kanada 5-1

(Grosseto): Venezuela – Taiwan 6-4

(Chieti): Australien – Puerto Rico 2-4

(Nettuno): Niederlande – USA 2-8

Donnerstag, 24. September 2009

(Nettuno): USA – Kuba 5-3

(Chieti): Taiwan – Puerto Rico 2-8

(Grosseto):  Kanada – Niederlande 11-5

(Firenze): Venezuela – Australien 9-4

Mittwoch, 23. September 2009

(Chieti): Kanada – Venezuela 9-2

(Grosseto): Australien – Niederlande 5-2

(Firenze): Puerto Rico – USA 0-3

(Nettuno): Taiwan – Kuba 0-8

Dienstag, 22. September 2009

(Grosseto): Kuba – Australien 2-1

(Nettuno): Puerto Rico – Kanada 0-3

(Firenze): USA – Venezuela 6-3

(Messina): Niederlande – Taiwan 11-2

Tabellen: (Sieg-Niederlage, Durchschnitt (Avg), Games Behind (GB)

Pool 1:

  1. Kuba 5-2 Avg. 714
  2. Puerto Rico 4-3 Avg. 571 1 GB
  3. Niederlande 3-4 Avg. 429 2 GB
  4. Venezuela 2-5 Avg. 286 3 GB

Pool 2:

  1. USA 7-0 Avg. 1000
  2. Kanada 4-3 Avg. 571 3 GB
  3. Australien 2-5 Avg. 286 5 GB
  4. Taiwan 1-6 Avg. 143 6 GB

Zweite Runde

Montag, 21. September 2009

Gruppe G (Vicenza): Italien – Niederländische Antillen 7-6

Gruppe G (Bologna): USA – Australien 4-3

Sonntag, 20. September 2009

Gruppe F (Haarlem): Nicaragua – Puerto Rico 0-16 (in 7 )

Gruppe F (Rotterdam): Niederlande – Kuba 3-5

Gruppe F (Haarlem): Venezuela – Großbritannien 6-1

Gruppe F (Amsterdam): Südkorea – Spanien 2-1

Gruppe G (Macerata): Australien – Mexiko 6-5

Gruppe G (Parma): Kanada – Taiwan 5-3

Gruppe G (Verona): Japan – Niederländische Antillen 10-1

Gruppe G (Turin): Italien – USA 12-3

Samstag, 19. September 2009

Gruppe F (Rotterdam): Großbritannien – Spanien 3-10

Gruppe G (Bologna): Japan – Australien 0-5

Gruppe F (Rotterdam): Südkorea – Kuba 1-5

Gruppe F (Haarlem): Venezuela – Puerto Rico 3-5

Gruppe F (Amsterdam): Nicaragua – Niederlande 4-8

Gruppe G (Novara): Niederländische Antillen – Taiwan 3-12

Gruppe G (Reggio Emilia): Kanada – Italien 16-7

Gruppe G (Vicenza): Mexiko – USA 3-7

Freitag, 18. September 2009

Gruppe F (Amsterdam): Spanien – Nicaragua 5-9

Gruppe F (Amsterdam): Kuba – Puerto Rico 2-5

Gruppe F (Haarlem): Venezuela – Südkorea 4-1

Gruppe F (Rotterdam): Großbritannien – Niederlande 0-6

Gruppe G (Godo): Niederländische Antillen – Kanada 2-19

Gruppe G (Novara): Italien – Japan 6-4

Gruppe G (Piacenza): USA – Australien

Gruppe G (Verona): Taiwan – Mexiko 1-0

Donnerstag, 17. September

Gruppe F (Haarlem): Puerto Rico – Großbritannien 5-4

Gruppe F (Haarlem): Niederlande – Venezuela 8-5

Gruppe F (Amsterdam): Spanien – Kuba 0-10

Gruppe F (Rotterdam): Nicaragua – Südkorea 2-7

Gruppe G (Turin): Taiwan – USA 3-14 (in 7)

Gruppe G (Bologna): Kanada – Japan 3-2 (in 11)

Gruppe G (Parma): Australien – Italien 5-4

Gruppe G (San Marino): Mexiko – Niederländische Antillen 9-8

Mittwoch, 16. September

Gruppe F (Rotterdam): Puerto Rico – Südkorea 3-2

Gruppe G (San Marino): Japan – Taiwan 1-3 (in 10)

Gruppe G (Godo): Mexiko – Kanada 2-4

Gruppe F (Rotterdam): Großbritannien – Nicaragua 1-4

Gruppe F (Haarlem): Spanien – Niederlande 5-10

Gruppe F (Amsterdam): Kuba – Venezuela 10-0 (in 8 I)

Dienstag, 15. September

Gruppe G (Godo): Taiwan – Australien 5-4 (in 10)

Gruppe G (Macerata): USA – Japan 4-2

Montag, 14. September

Gruppe F (Amsterdam): Südkorea – Großbritannien 15-5 (in 8 I)

Gruppe F (Amsterdam): Spanien – Venezuela 8-1

Gruppe F (Haarlem): Nicaragua – Kuba 1-4

Gruppe F (Rotterdam): Niederlande – Puerto Rico 5-2

Gruppe G (Bologna): Mexiko – Italien 6-3

Gruppe G (Novara): Kanada – Australien 3-5 (in 10)

Gruppe G (Verona): Niederländische Antillen – USA 1-11

Sonntag, 13. September

Gruppe F (Amsterdam): Niederlande – Südkorea 4-2

Gruppe G (Piacenza): Australien – Niederländische Antillen 19-6 (in 7)

Gruppe F (Haarlem): Kuba – Großbritannien 6-0

Gruppe F (Rotterdam): Venezuela – Nicaragua 7-4

Gruppe F (Amsterdam): Puerto Rico – Spanien 12-2 (in 7)

Gruppe G (Firenze): Italien – Taiwan 2-5

Gruppe G (Parma): Japan – Mexiko 9-3

Gruppe G (Reggio Emilia): USA – Kanada 8-0

Tabellen: (Sieg-Niederlage, Durchschnitt (Avg), Games Behind (GB)

Gruppe F

  1. Niederlande 6-1 Avg. 857
  2. Puerto Rico 6-1 Avg. 857
  3. Kuba 6-1 Avg. 857
  4. Venezuela 3-4 Avg. 429 3 GB
  5. Südkorea 3-4 Avg. 429 3 GB
  6. Nicaragua 2-5 Avg. 286 4 GB
  7. Spanien 2-5 Avg. 286 4 GB
  8. Großbritannien 0-7 Avg. 0 6 GB

Gruppe G

  1. USA 7-0 Avg. 1000
  2. Australien 5-2 Avg. 714 2 GB
  3. Kanada 5-2 Avg. 714 2 GB
  4. Taiwan 5-2 Avg. 714 2 GB
  5. Mexiko 2-5 Avg. 286 5 GB
  6. Japan 2-5 Avg. 286 5 GB
  7. Italien 2-5 Avg. 286 5 GB
  8. Niederländische Antillen 0-7 Avg. 0 7 GB

Ergebnis Erste Runde

Bereits gesetzt für die zweite Runde: Niederlande, Italien

Qualifizert für die zweite Runde:

Gruppe A: Mexico, Australien, Taiwan

Gruppe B: Kuba, Puerto Rico, Spanien

Gruppe C: Kanada, Niederländische Antillen, Südkorea

Gruppe D: Nicaragua, Japan, Großbritannien

Gruppe E: Venezuela, USA

Erste Runde

12. September 2009

Gruppe B (Barcelona): Kuba – Spanien 5-4

Gruppe C (Sundbyberg): Südkorea – Niederländische Antillen 5-9

Gruppe A (Prag): Australien – Mexiko 9-10

Gruppe D (Zagreb): Japan – Nicaragua 4-8

Gruppe E (Regensburg): China – USA 0-8

Gruppe A (Prag): Tschechien – Taiwan 1-10

Gruppe D (Zagreb): Kroatien – Großbritannien 1-4

Gruppe B (Barcelona): Südafrika – Puerto Rico 0-12

Gruppe C (Sundbyberg): Schweden – Kanada 1-19

Gruppe E (Regensburg): Deutschland – Venezuela 1-12 (in 8 I)

11.September 2009:

Gruppe B (Barcelona): Cuba – Südafrika 10-5

Gruppe A (Prag): Australien – Taiwan 7-5

Gruppe D (Zagreb) Nicaragua – Großbritannien 10-0 (in 7)

Gruppe C (Sundbyberg): Südkorea – Schweden 5-1

Gruppe E (Regensburg): Venezuela – China 17-2 (in 5)

Gruppe A (Prag): Mexico – Tschechien 9-0

Gruppe D (Zagreb): Japan – Kroatien 13-3 (in 7)

Gruppe B (Barcelona): Spanien – Puerto Rico 3-5

Gruppe C (Sundbyberg): Niederländische Antillen – Canada 0-15 (in 7)

Gruppe E (Regensburg): USA – Deutschland 9-1

10. September 2009:

Gruppe D (in Zagreb): Großbritannien – Japan 7-9

Gruppe A (Prag): Taiwan – Mexico 0-8

Gruppe D (Zagreb): Croatia – Nicaragua 1-10

Gruppe B (Barcelona): Puerto Rico – Cuba 0-10 (in 7)

Gruppe C (Sundbyberg): Kanada – Südkorea 9-1

Gruppe E (Regensburg): USA – Venezuela 9-13 (in 11)

9. September 2009:

Gruppe A (in Prag): Tschechische Republik – Australien 4-17

Gruppe B (in Barcelona): Spanien – Südafrika 15-0 (in 6)

Gruppe C (in Sundbyberg): Schweden – Niederländische Antillen 8-10

Gruppe e (in Regensburg): Deutschland – China 14-1 (in 7)

Tabellen: (Sieg-Niederlage, Durchschnitt (Avg), Games Behind (GB)

Gruppe A:

  1. Mexico 3-0, Avg. 1000
  2. Australien 2-1 Avg. 667 1 GB
  3. Taiwan 1-2 Avg. 333 2 GB
  4. Tschechien 0-3 Avg. 0 3 GB

Gruppe B:

  1. Kuba 3-0, Avg. 1000
  2. Puerto Rico 2-1 Avg. 667 1 GB
  3. Spanien 1-2 Avg. 333 2 GB
  4. Südafrika 0-3 Avg. 0 3 GB

Gruppe C:

  1. Kanada 3-0 Avg. 1000
  2. Niederländische Antillen 2-1 Avg. 667 1 GB
  3. Südkorea 1-2 Avg. 333 2 GB
  4. Schweden 0-3 Avg. 0 3 GB

Gruppe D:

  1. Nicaragua 3-0 Avg. 1000
  2. Japan 2-1 Avg. 667 1 GB
  3. Großbritannien 1-2 Avg. 333 2 GB
  4. Kroatien 0-3 Avg. 0 3 GB

Gruppe E

  1. Venezuela 3-0 Avg. 1000
  2. USA 2-1 Avg. 667 1 GB
  3. Deutschland 1-2 Avg. 333 2 GB
  4. China 0-3 Avg. 0 3 GB

Quelle: http://www.2009baseballworldcup.com/index.php?id=49

BWC09: USA gegen Venezuela am Donnerstag

Baseball Worldcup 2009

Baseball Worldcup 2009

Die deutsche Mannschaft hat heute Pause, also werfen wir einen Blick auf die nächste Begegnung in der Gruppe E, die zwischen Venezuela und USA ausgetragen wird. Beide Mannschaften waren bereits drei Mal Weltmeister und sind dem entsprechend ernsthafte Anwärter auf den Gruppensieg. Deutschland muss gegen beide Mannschaften noch antreten, es steht nicht zu erwarten, dass ein Sieg dabei herausspringen wird. Wie man an so manchem Pokalspiel im Fussball sieht, muss es aber noch lange nicht immer so sein, dass eine nominell stärkere Mannschaft auch das Spiel gewinnt. Manchmal kommt es einfach drauf an, wer es mehr will.

Da muss man die USA aber schon ernst nehmen. Zwei Baseball-Giganten treffen da heute Abend um 19:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit aufeinander. Beide würden gerne ihren ersten Sieg einfahren. Und die USA haben immerhin das Argument auf ihrer Seite, dass sie der Titelverteidiger sind, nachdem sie 2007 in Taiwan gegen Cuba gewonnen haben. Venezuela war damals nur zwölfter und damit gerade mal einen Platz vor Deutschland, aber immer noch hinter China.

Das heißt aber noch lange nicht, dass Team USA hier einen eindeutigen Vorteil hat. Zu oft schon hat man gesehen, dass eine Weltmeisterschaft in den USA einfach nicht denselben Stellenwert hat, wie eine World Series im Baseball. Und so wird auch keiner der aktuellen Spieler der Major Leagues die Saison für ein Spiel im Trikot der Nationalmannschaft unterbrechen. Da gibt es ja nichts zu gewinnen, außer Ruhm, den diese Spieler in der Regel ohnehin schon haben. Aber weil die Organisation der Major Leagues die Saison ungern wegen der WM unterbrechen will, deshalb haben sie ja auch die World Baseball Classics gegründet, die dieses Jahr vor der Saison stattfanden und sich alle drei Jahre wiederholen sollen. Die Frage ist aber nun, wen sie diesmal geschickt haben. Eine Auswahl ihrer besten College Spieler? Oder gar Profis aus den „Minor Leagues“?

Baseball World Cup 2009

Baseball World Cup 2009

Wenn man sich das diesjährige Team anschaut, dann merkt man schon, dass an eine Abschenken der WM nicht gedacht ist. Im aktuellen „Roster“ von Team USA stehen nicht weniger als 15 Spieler, die auf TripleA Niveau spielen. Triple A ist die höchste der Minor Leagues, aus ihr rekrutieren sich in der Regel die Spieler, die später in die Major Leagues aufsteigen. Sie werden auch gerne genutzt, um verletzten Spielern, bevor sie ins Roster des MLB-Teams zurückkehren, Spielpraxis zu verschaffen. Gute Spieler sind da also zu erwarten. Der Rest des Teams besteht aus Spielern, die in den Double A, also gerade mal eine Liga darunter, spielen. Nominell dürfte es das stärkste Team USA sein, dass jemals bei einer WM angetreten ist. Fast die Hälfte der Spieler kann sogar auf Erfahrungen aus den Major Leagues zurückgreifen.

Pedro Alvarez, der an der dritten Base spielt, ist zum Beispiel ein Kandidat, der letztes Jahr einen Vertrag mit den Pittsburg Pirates unterschrieben hat, der 9 Millionen $ Wert ist. Und Alvarez kommt direkt vom College, wenn das Scouting ihn so hoch einstuft, dann spricht das schon für seine Perspektiven. Bei der letzten WM war ein gewisser Evan Longoria im Team, der heute für die Tampa Bay Rays aktiv ist und zu den besten Spielern der MLB gehört. Außerdem sollte man Justin Smoak beachten, der bei den Texas Rangers unter Vertrag ist, und Jason Castro von den Houston Astros. Auch Terry Tiffee, der einen Vertrag mit den Philadelphia Phillies, dem MLB-Champion des letzten Jahres hat, ist zu beachten. Tiffee und Nate Field haben zusammen 181 Einsätze in den Major Leagues hinter sich. Als Starting Pitcher wird Team USA voraussichtlich Brad Lincoln aufbieten. Er steht bei den Pittsburg Pirates unter Vertrag.

Der Gegner aus Venezuela bereitete sich bei einem Turnier in Italien auf die WM vor, wo sie unter anderem gegen Cuba, Taiwan und Italien antraten. Sie haben dabei den vierten Platz belegt, was sicher nichts aussagt über ihre aktuelle Form. Bei solchen Vorbereitungsspielen, probiert man herum und spielt oft nicht mit der besten Mannschaft. Deswegen kann man oft auch nichts daraus ableiten. Ihr Team besteht aus vielen ehemaligen und aktuellen Baseball-Profis. Der bekannteste davon dürfte sicherlich Rene Reyes sein, der auf 81 Spiele im Trikot der Colorado Rockies in den Jahren 2003 und 2004 zurückblicken kann. Reyes ist als Batter auf Position 4 gesetzt. Die ersten beiden Positionen im Lineup, werden von zwei Spielern belegt, die in Europa aktiv sind. Dirimo Chavez spielt für den spanischen Club San Inazio Bilbao und Lino Connel spielt normalerweise in Italien beim Club von Godo. In den letzten beiden Jahren, spielte Connel bei Danesi Nettuno, dem europäischen Championsleague Sieger. Als Starting Pitcher, werden wir wohl Jacobo Sequera sehen, der letze Woche beim Sieg über Italien auf dem Mound stand und gegen die USA sicher hoch motiviert sein wird.

Heute Abend um 19:00 Uhr heißt es Playball im ersten Spiel der beiden härtesten Aspiranten um den Gruppensieg. Und ähnlich wie im Deutschland-Spiel, kann diese Partie bereits eine erste Vorentscheidung bedeuten. Wer heute Abend gewinnt, hat jedenfalls die besten Aussichten auf den Gruppensieg.

Quelle: http://www.2009baseballworldcup.com/index.php?id=13&tx_ttnews[tt_news]=84&tx_ttnews[backPid]=8&cHash=b34f76c0e2

BWC09: Traumhafte Eröffnungsfeier

Baseball Worldcup 2009

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Für einen wahren Baseballfan, ist das schon eine ungeheuerliche Sache, die da gerade in Deutschland über die Bühne geht. Eine Weltmeisterschaft im eigenen Land, ein Stadion, in dem sich nicht nur mehr als 10.000 Leute aufhalten können, sondern tatsächlich mehr als 5000 schon aufgehalten haben, beim gestrigen Eröffnungsspiel, und die besagten 10.000 beim Spiel gegen die USA erwartet werden. Das gibt es hier nicht alle Tage. Und wird es vielleicht auch nicht mehr geben, so lange wir was davon haben.

Als gestern bei der Eröffnungsfeier die deutsche Nationalmannschaft ins Stadion in Regensburg eingelaufen ist, begleitet von den anderen  drei Teams, war dementsprechend auch die Stimmung danach. Martin Miller merkte man deutlich an, dass es ein Traum war, der hier in Erfüllung ging. Und auch die Zuschauer, ließen sich die Feier nicht entgehen, verbreiteten schon vor dem Spiel eine tolle Stimmung. Als die Nationalhymnen dann gesungen waren, ging es los und das erste Spiel zwischen Deutschland und China wurde gespielt. Gänsehautatmosphäre pur, die auch die deutsche Mannschaft getragen hat. Man sieht, dass der Faktor, vor heimischer Kulisse zu spielen, nicht unterschätzt werden darf.

Dementsprechend hörten sich dann auch die Stimmen der Spieler nach dem Spiel an. Philipp Howard meinte zum Beispiel, dass er so „geflasht“ war von der tollen Atmosphäre, dass ihm der erste Ball, der zu ihm kam, gleich mal durch die Finger gerutscht war. Das bedeutete den einzigen Error des Spiels.

Trotzdem war das Ergebnis der tollen Stimmung entsprechend. Nach einem Eröffnungs-Homerun von Dominik Wulf, feuerte die deutsche Mannschaft den Ball ein ums andere Mal ins Feld, und auch wenn die Verteidigung ihre Fehler machte, so muss man doch erst einmal einen solchen Druck aufbauen. Früher waren es die deutschen, die so unter die Räder kamen. Diesmal scheint das anders zu sein, rechtzeitig zur WM auch vor heimischer Kulisse. Wollen wir hoffen, dass das so bleibt. Dann kann es ein schönes und friedliches Baseball-Fest sein, wie wir alle uns das sicher wünschen.

Quelle: http://www.baseballwm09.de/aroundthepark/110-ein-traum-wird-wahr-für-die-deutsche-baseballfamilie

Quelle: http://www.baseballwm09.de/teams/108-stimmen-zum-spiel

BWC09: Deutschland schlägt China 14-1

Baseball Worldcup 2009

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Starke Leistung der deutschen Nationalmannschaft. Nach sieben Innings, steht es bereits 14-1 für Deutschland, das Spiel wird für beendet erklärt. Deutschland besiegt China vorzeitig mit der 10-Run-Rule und sammelt den ersten Sieg ein, der noch entscheidend werden kann, da die vier besten drittplazierten sich ebenfalls für die Zwischenrunde qualifizieren. Da kann ein hoher Sieg schon entscheidend sein.

Der ist nun eingefahren. Enorbel Marquez-Ramirez hat eine starke Leistung als Starting Pitcher gezeigt und seine beiden Auswechselpitcher, Phillip Hoffschild und Nils Hartkopf, haben das auch ebenso fortgeführt.

Offensiv glänzte vor allem Dominik Wulf mit seinem Homerun bereits im ersten Inning. Im dritten Inning, schlugen alle sehr gut und profitierten auch von den Fehlern der Chinesen. 8-0 stand es da bereits. Im fünften Inning kamen noch einmal zwei Punkte dazu, bevor man im sechsten dann den ersten und einzigen Gegenpunkt hinnehmen musste. Ebenfalls im sechsten Inning, legte Deutschland dann mit einem Double bei Bases Loaded noch einmal drei Punkte nach und brachte dann mit einem weiteren Basehit auch noch den vierten Punkt in diesem Inning nach Hause. 14-1 lautete der Spielstand, gleichzeitig der Endstand, des ersten Spiels der deutschen Nationalmannschaft.

5300 Zuschauer haben sich für das erste Spiel eingefunden, am Freitag werden es dann wohl noch etwas mehr sein, wenn Deutschland gegen die USA sein zweites Spiel bestreitet. Aber nun kommt erst einmal das Auftaktspiel der Amerikaner, morgen spielen diese gegen Venezuela.

So spielte Deutschland:

Starting Pitcher: Enorbel Marquez-Ramirez

Relief Pitchers: Philipp Hoffschild, Nils Hartkopf

Starting Line Up:

  1. Sascha Lutz (CF)
  2. Jendrik Speer (2B)
  3. Dominik Wulf (3B)
  4. Ludwig Glaser (1B)
  5. Kai Gronauer (C)
  6. Simon Guehring (LF)
  7. Mitch Franke (DH)
  8. Rodney Gessmann (RF)
  9. Andy Janzen (SS)

BWC09: Deutschland vor der WM

Baseball Worldcup 2009

Baseball Worldcup 2009

Wie werden sie auf dem Platz stehen? Das kann man nur vermuten, denn abgesehen von der Personalie Enorbel Marquez-Ramirez als Pitcher und Simon Guehring als Leftfielder, ist noch nichts an die Öffentlichkeit gedrungen. Es wird aber spekuliert, dass Kai Gronauer als Catcher gesetzt sein dürfte. Der ehemalige Solinger und jetzige Minor League Spieler der Savannah Sand Gnats, einem Farm Team der New York Mets, ist erst kurz vor der WM angereist.

Eventuell kann man auch davon ausgehen, dass neben Simon Guehring im Outfield ein Sascha Lutz stehen wird. Marvin Appiah könnte wie in Mannheim ebenfalls noch dazu kommen, aber da bietet sich auch Robert Gruber aus Heidenheim an.

Und an der ersten dürfte es auf Ludwig Glaser oder Mitch Franke herauslaufen. Second Base ist das Revier von Jendrik Speer, Shortstop das von Andy Janzen. Pech könnte er haben, wenn Greg Frady neben Speer lieber den ebenfalls aus Paderborn stammenden Octavio Medina einsetzt. Damit hätte er einen Infield-Kern, der wenigstens auch in seinem Heimatverein zusammenspielt. Für die dritte Base, bliebe dann Dominic Wulf aus Solingen übrig.

Wie auch immer, es wird ein spannendes Spiel, denn China ist vielleicht das einzige Team, das für Deutschland in dieser Gruppe schlagbar erscheint. Insofern ist das Spiel auch enorm wichtig. Dem trägt Coach Frady aber auch Rechnung, indem er den nominell stärksten Pitcher, Enorbel Marquez, für das Match aufgeboten hat.

Quelle: http://www.baseballwm09.de/teams/96-wissen-ist-nicht-immer-macht

BWC09: Enorbel Marquez und Simon Guehring für Auftaktspiel nominiert

Baseball Worldcup 2009

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Punkt 12:30 wurde das neue Pressezentrum in Regensburg eingeweiht. Es ist schon etwas ungewohnt, wenn man da eine Tafel voll mit Werbung sieht und davor sitzen keine Fußballspieler und Trainer, sondern dieselben Herren aus der Baseball-Ecke. Und davor versammeln sich tatsächlich Vertreter der Medien, was ja in der Vergangenheit bei Großereignissen dieser Art, die eher unter Ausschluss der deutschen Öffentlichkeit stattfanden, eher selten der Fall war.

Die wichtigste Information, die bei dieser Pressekonferenz gegeben wurde, war die Auskunft von Greg Frady über zwei der morgen gegen China auflaufenden Spieler. Der Pitcher des ersten Spiels der deutschen Mannschaft wird Enorbel Marquez-Ramirez von den Solingen Alligators sein. Und Simon Guehring, der sich während der World Baseball Challange am Syndismoseband verletzt hatte, wird im Leftfield auflaufen und so der deutschen Nationalmannschaft mit geballter Schlagpower zur Verfügung stehen, die er ja in den Spielen um die deutsche Meisterschaft bereits beeindruckend gezeigt hatte.

Baseball World Cup 2009

Baseball World Cup 2009

Mehr als 30 Vertreter der Presse, sowohl schreibend, als auch Filmend, war anwesend, als neben Martin Miller, dem (deutschen) Vizepräsidenten des Baseball-Weltverbandes IBAF und Präsidenten des europäischen Verbandes, und Armin Zimmermann, dem WM-Organisationschef, der Bundestrainer Greg Frady und Rodney Gessmann, einer der nominierten Pitcher und Kind der Stadt Regensburg, Platz nahmen. Martin Miller lobte denn auch die tolle Arbeit der Organisatoren, die aus der Armin-Wolf Arena in Regensburg ein Baseballstadion gezaubert hatten, das nicht nur die IBAF-Auflagen erfüllen würde, sondern sogar die eines echten Major-League Ballparks.

Bundestrainer Frady begrüsste die Vertreter der Presse auf Deutsch mit den Worten: „Auf gehts Deutschland, Baseball!“ und gab so gleich mal die Marschrichtung vor, die er sich für die deutsche Mannschaft wohl erhoffte. Rodney Gessmann ist einer von sechs Regensburgern, die im Team der Nationalmannschaft stehen. Für ihn ungewohnt ist das große Interesse, das die Medien dem Sport entgegenzubringen scheinen.

Quelle: http://www.baseballwm09.de/teams/90-auf-geht-s-deutschland-baseball